moin ...
zunächst muss ich dich (leider) berichtigen ... baacke unterteilt seinen kompetenzbegriff (und ja: im weitesten sinne ist es eine definition) in 4 bereiche:
und den ersten punkt besprechen wir hier grad zusammen (ist meiner meinung auch der wichtigste) ... der zweite und dritte erfüllt sich, indem ich den test angehen kann (lassen wir mal die digitale spaltung außen vor - wusstest du, dass baacke "seinen" begriff im zusammenhang mit dem TV geprägt hat?!) ... aber der vierte geht (wie der erste) völlig unter ... und ich hätte eben gerne gewußt (bevor ich den test mache) ob er eben auch auf dieses beiden punkte zu sprechen kommt ... wie ein PC funktioniert und wie die historie ist ist ja eher träges wissen ... wichtig ist was man draus macht (es soll ja auch laut baacke der gesamtgesellschaftliche diskurs der mediengesellschaft angestrebt werden) - und da sind wir mit unserer disklussion hier ja ein gutes beispiel
abschließend stimme ich dir voll zu, der sinn solcher test bleibt mir verschlossen ... die individualität wird nie erfasst, aber denkt man nur so "negativ" lohnt die ganze wissenschaft nicht :)
4 Bereiche? Dann haben sowohl mein Lehrer als auch Wikipedia Unrecht... Skandal!:-)
Nun... die Redmonder sehen es sicher anders, aber ich denke der Test verlangt eher "träges Wissen" (oder lernpsychologischer ausgedrückt: deklaratives Wissen). Andererseits werden durchaus verschiedene Punkte abgefragt, welche eigentlich auf dem prozeduralen Wissen (=Wissen wie etwas funktioniert) aufbauen. Die Trennung fällt mir persönlich eher schwer bei bestimmten Fragen im Test.
Letztenendes wird der Test ganz sicher keine Inspiration sein. Also lassen wir Baacke und Microsoft in Ruhe und widmen wir uns doch lieber den wichtigen Dingen im Leben: Der Sonne da draussen, die so etwas wie Spätsommer vermuten lässt:-)
zunächst muss ich dich (leider) berichtigen ... baacke unterteilt seinen kompetenzbegriff (und ja: im weitesten sinne ist es eine definition) in 4 bereiche:
medienkritik (analytisch, reflexiv, ethisch)
medienkunde (informativ, instrumentell-qualifikatorisch)
-> vermittlung
mediennutzung (rezeptiv-anwendende, interaktiv-anbietend)
mediengestaltung (innovativ, kreativ)
-> handhabung
und den ersten punkt besprechen wir hier grad zusammen (ist meiner meinung auch der wichtigste) ... der zweite und dritte erfüllt sich, indem ich den test angehen kann (lassen wir mal die digitale spaltung außen vor - wusstest du, dass baacke "seinen" begriff im zusammenhang mit dem TV geprägt hat?!) ... aber der vierte geht (wie der erste) völlig unter ... und ich hätte eben gerne gewußt (bevor ich den test mache) ob er eben auch auf dieses beiden punkte zu sprechen kommt ... wie ein PC funktioniert und wie die historie ist ist ja eher träges wissen ... wichtig ist was man draus macht (es soll ja auch laut baacke der gesamtgesellschaftliche diskurs der mediengesellschaft angestrebt werden) - und da sind wir mit unserer disklussion hier ja ein gutes beispiel
abschließend stimme ich dir voll zu, der sinn solcher test bleibt mir verschlossen ... die individualität wird nie erfasst, aber denkt man nur so "negativ" lohnt die ganze wissenschaft nicht :)
schönen sonntag noch
:-)
4 Bereiche? Dann haben sowohl mein Lehrer als auch Wikipedia Unrecht... Skandal!:-)
Nun... die Redmonder sehen es sicher anders, aber ich denke der Test verlangt eher "träges Wissen" (oder lernpsychologischer ausgedrückt: deklaratives Wissen). Andererseits werden durchaus verschiedene Punkte abgefragt, welche eigentlich auf dem prozeduralen Wissen (=Wissen wie etwas funktioniert) aufbauen. Die Trennung fällt mir persönlich eher schwer bei bestimmten Fragen im Test.
Letztenendes wird der Test ganz sicher keine Inspiration sein. Also lassen wir Baacke und Microsoft in Ruhe und widmen wir uns doch lieber den wichtigen Dingen im Leben: Der Sonne da draussen, die so etwas wie Spätsommer vermuten lässt:-)
Wünsche ebenso noch einen schönen Sonntag!