Sonstiges

Freitag, 23. Dezember 2011

"Your sister taught me everything I know about going down on a woman."

Ein halbes Jahr ist es her, dabei wollte ich doch viel früher bloggen. Aber es war ein sehr anstrengender Sommer und Herbst, mit vielen Konferenzbesuchen und quasi zwei Monaten durchgehend unterwegs. Aber dafür hatte ich den ersten USA-Besuch in meinem Leben und zwar in San Francisco. Und verdammt... es war geil! :) Doch damit will ich hier nicht langweilen.

Stattdessen will ich auf zwei geniale Serien aufmerksam machen, die aktuell nur in den USA laufen: Modern Family und The League.

Modern Family handelt von der Geschichte dreier Familien, die miteinander verwandt sind: Die typische Eltern-mit-Drei-Kindern-Musterfamilie, das Oberhaupt mit einer sehr jungen Frau und ein schwules Paar mit adoptiertem Kind aus Asien. Dies garantiert immer für 20 Minuten super viele Lacher und ist eine schöne, seichte Unterhaltung vom dem Flaschen gehen. Ich kann diese Serie nur empfehlen!



The League hingegen hat einen sehr derben, fast schon pubertären Humor, also genau das Richtige für mich. Von dieser Serie ist übrigens auch der Titel dieses Blogbeitrags. :) Es geht um ein paar Freunde, die zusammen eine Fantasy Football League haben. Allerdings sind die Personen so skurill... mehr zu verraten wäre aber nicht fair. :) Wer ein minimales Faible für American Football hat und es gerne etwas deftiger mag, muss unbeding diese Serie sich reinziehen. ;)

Samstag, 25. Juni 2011

Blogs, die die Welt nicht braucht...

Ja, mein Blog ist wahrscheinlich so eines. Irgendwie bin ich weder interessant genug, noch beschäftige ich mich wirklich mit interessanten Themen. Sag ich mal so. Was ich aber auch sonst "so mal sage", ist Bullshit von mir zu geben. So wie jeder Mensch. Mal mehr, mal weniger. Also wird doch mal was geschrieben und das Blog stirbt nicht, ätsch.

Inspiriert hat mich dieses mal (wieder) die aktuelle Neon-Ausgabe. Wobei das aktuelle Titelbild mich schon wieder kurz vor eine Abokündigung gebracht hat. Ehrlich, liebe Macher, ich brauch nicht jedes Mal Titten und nackte Menschen auf dem Cover. Das können die professionellen Magazine besser.

Nein, es sind die Interviews und Stories (wobei es mich ärgert, dass es diese nicht schon online gibt...). So ist das Kurt Krömer-Interview sehr gut gelungen mit einem typischen Abschlusssatz zu seiner Zeit im ökologischen Jahr: "Die Schlangen im Zoo sind so lahm, dass eine Ratte eine Schlange totbeißen könnte. Du sitzt da auch zwanzig Jahre in einem Glaskasten und guckst aus dem Fenster. Da ist nichts mehr irgendwem hinterherrennen."

Oder aber auch die Artikel zur Küchenpsychologie bzw. die Kolumne von Dr. Moor, haben mir dieses Mal auch sehr gut gefallen. Muss wohl der Psychologentouch sein. ;)

Und auch Respekt vor Lara Fritsche, welche wirklich immer die Themen zur Sprache bringt, die wirklich weh tun, wie auch dieses Mal.

Und ausnahmsweise gefällt mir dieses Mal auch die letzte Seite, Zitate von Heiner Brand: "Motivation ist schwieriger, als man allgemein annimmt. Natürlich hilft manchmal eine große Ansprache, aber in erster Linie müssen die Leute wissen, was genau sie tun sollen." - Genau. :)

Ansonsten hab ich endlich meine erste Präsentation auf Slidehare hochgeladen. So der Burner ist es zwar nicht, aber gibt doch einen (extrem komprimierten) Eindruck von mir, meiner Arbeit und meiner Forschung dar. Und wer weiss, vielleicht gibts ja irgendwann mal auch eine coole Präsi von mir online...

Ansonsten: Nein, ich will den Blog nicht sterben lassen. Dafür finde ich alleine schon das neugierige Schaf da oben viel zu knuddelig. Und vielleicht werde ich ja irgendwann auch wieder eine glückliche Nachteule sein. Oder überhaupt wieder eine Nachteule. Aufstehen täglich um 7 Morgens, da rebelliert mein Körper spätestens nach 2-3 Wochen. Wahrscheinlich nicht ohne Grund...

P.S.: Mein letzter Blogeintrag liegt wirklich 185 Tage zurück? Oh...

Mittwoch, 22. Dezember 2010

Dr. House

Zugegeben, meine Obsession für die Fernsehserie Dr. House ist jetzt nicht das Gesündeste. Mal wieder Nachteulenzeit. Aber mich fasziniert der Charakter, da er doch für den Innbegriff der wissenschaftlichen Arbeit charakterisiert: Hypothesen aufstellen um so zu einer Theorie zu kommen, welche wieder und wieder über den Haufen geworfen werden. Dabei wird vom Hauptdarsteller eine gewisse Soziopathie an den Tag gelegt, dass sich die Balken biegen.

Ich weiss niemals so genau, mit wem ich mich in der Serie identifizieren soll, mit House oder nicht eher mit Wilson - Überschneidungen sehe ich mit beiden.

Nur die Wendung zum "Besseren" in der aktuellen Staffel, dem mag ich nicht so ganz folgen. Andererseits: Its a basic truth of the human condition that everybody lies. The only variable is about what. - tja.

Irgendwie finde ich dieses Thema wohl interessanter als gedacht. Vielleicht ja ein guter Beginn, heute Nacht vom 21.12 auf den 22.12 mit der Wahrheit zu beginnen, die in Lügen beginnt. Oder einfach noch eine Folge House mehr zu schauen. :)

Dienstag, 14. Dezember 2010

Erkenntnisse

In der November-Kolumne von Sven Stilich im Gee-Magazin ging es um Erkenntnise. So ganz allgemein gesprochen. Inspiert von Computerspielen.
  1. Auch übermächtige Gegner sind bezwingbar. Nur das im richtigen Leben es viel schwieriger ist, den Zwischen- oder Endgegener zu erkennen. Und sollten wir doch scheitern: Einfach nochmals versuchen.
  2. Das Leben in einzelne Quests aufteilen. Karriere, Zimmer aufräumen, Partner finden, Sport regelmässig betreiben, Gewicht abnehmen... alles eine Quest. Einfach als kleine Aufgabe sehen, die machbar ist.
  3. Einsam bleibt nur jemand, der unbedingt einsam bleiben will. Es schliesst sich immer einer Deiner Party an. Und es gibt immer welche, die sich einem Quest anschliessen wollen.
  4. Man muss nicht alles ausprobieren oder hundert Prozent erreichen, um ein Gewinner zu sein.
  5. Für alles, was verschlossen ist, gibt es Schlüssel. Echte oder auch in der eigenen Persönlichkeit zu finden. Und sollte es wirklich nicht klappen --> woanders probieren und später nochmals zurück kommen.
  6. Alle Handlungen in unserem Leben haben Auswirkungen.
  7. Echte Freunde kann man nicht verletzen.
  8. Wenn man nicht mehr weiter weiss, dann sollte man eine Komplettlösung, einen Walkthrough verwenden. Kann eine Bibel sein oder was esoterisches. Normalerweise nur für ein bestimmtes Problem gedacht, kann aber einen auch länger begleiten. Nur komplett sein ganzes Leben danach ausrichten wäre doof, denn das wäre cheaten und das Gameplay wäre für die Katz.
  9. Tote verschwinden wirklich. Erinnerungen verblassen, der Klang der Stimme verhallt. Wir haben vielleicht Videos und Bilder, aber es ist nicht das Gleiche. Klingt traurig und unfair. Muss aber wohl so sein.
  10. Spiele vermitteln viel Blödsinn. Daher: Nicht alles glauben, was man sieht.
Besonders Punkt 9 tut weh, da heute mal wieder ein 14.12 ist. Aber daran ist leider etwas wahres dran. Aber man kann versuchen sich zurückzuerinnern und vielleicht klappt es ja doch etwas. Never give up.

Montag, 11. Oktober 2010

Ganz schön still geworden hier...

Nein, mich gibts noch. Und mal wieder eine typische Nachteulenzeit.

Irgendwie hat mich das Projekt und die Diss mehr in Beschlag genommen als gedacht. Mein work-life battle klappt irgendwie nicht so positiv. Und irgendwie wird es wohl die nächste Zeit auch nicht besser werden...

Was bleibt einem da? Nun, nicht wirklich viel. Mein Geburtstag ist in 10 Tagen, wovon ich aber nichts haben werde, weil erschöpft und in transition zwischen einzelnen Terminen. Nur am 22. Oktober gibts dann Linkin Park zu sehen. Das könnte fein werden. :)

Falls mich trotzdem jemand vermisst: Ein Lebenszeichen. Viele werden es nicht sein, aber für die, die es wert sind: Love.

Mittwoch, 30. Dezember 2009

Rosebud

Nein, ich habe den Film Citizen Kane niemals gesehen. Allerdings weiss ich nun mit der Hilfe von Wikipedia woher das Wort "Rosebud" kommt, was wohl auch Ideengeber war für die Veranstalter meines absoluten Lieblingsfilmfests.

Schon erstaunlich, was für Filme man aus einem Kindheitstrauma so basteln kann. Der olle Siggi wäre sicher hocherfreut gewesen. Ob ich mir den Film anschauen werde? Keine Ahnung, wohl eher nicht (zumal es auf einem bekannten Videoportal eh das Ende zu sehen gibt).

Aber wie bin ich auf den Film gekommen? Nun, ich fand die Kinokritiken von Ebert und Siskel schon immer toll. Umso schockierender für mich, dass Siskel schon seit mehr als 10 Jahren tot ist und Ebert seit mehr als einem Jahr nicht mehr sprechen kann...

Verpasse ich wirklich soviel vom Leben? Ich fürchte es fast. Nicht das ich in der Zwischenzeit faul gewesen wäre, aber irgendwie scheint mir meine Priorisierung im letzten Jahrzehnt etwas, nennen wir es mal vorsichtig, suboptimal gewesen zu sein. Naja... vielleicht ist es ja auch nur eine aufkommende Midlife-Crisis, wobei trotz meines etwas fortgeschritteneren Alters vielleicht eine Quarterlife-Crisis eher angebracht wäre.

Und? Was macht man dagegen? Gute Vorsätze fürs neue Jahr überlegen? Oder vielleicht doch nicht mehr von Anderen ins eigene Leben reinpfuschen lassen? Das Lied "Kraft" von Bosse wäre vielleicht (mal wieder...) eine gute Idee...


Bosse - Kraft

Christopher | MySpace Video

Montag, 14. Dezember 2009

Du bist nicht vergessen, Niko...

...niemals...

kerze-final2

Samstag, 12. Dezember 2009

Hochleveln?

In der aktuelle Gee findet sich die letzte Kolumne von Tobias O. Meissner (leider derzeit online nicht verfügbar). Ich habe glaube ich die Kolumne vielleicht nur 2-3 mal gelesen. Aber wenn dann doch etwas eingestellt wird, dann schaut man doch nochmals genauer hin.

Das ganze Leben ist nur ein Spiel und wir sind nur die Avatare, so jedenfalls der Tenor. Ein stetiges Hochleveln, mit der Chance auf Subquests und Extraitems. Irgendwie unbefriedigend der Gedanke, aber wahrscheinlich doch die Wahrheit. Egal ob es sich nun um den 08/15-Bürokämpfer handelt oder um die engagierte Karrierefrau.

Nur das Beschreiben des Scheiterns hatte einen schmerzlichen Beigeschmack, der mich an den Tod von Robert Enke erinnert hat. Unerwiederte Liebe oder die Monotonie des Alltags können zu einem vorzeitigen physischen und/oder psychischen Game Over führen, genauso wie eben auch andere Gegebenheiten, wie etwa "normalere Krankheiten" (zu der hoffentlich auch das Krankheitsbild der Depression irgendwann mal gehören wird).

Der Autor gibt sich auch nicht die Mühe, einen möglichst vorteilhaften Weg zu beschreiben. Es gibt wahrscheinlich auch keinen. Vielleicht wäre es nur wichtig, sich einen Wunschlevel zu setzen und wenn man diesen erreicht hat, dann damit zufrieden zu sein. Oder doch nicht? Aber vor eines hätte ich wirklich Angst: Den Gott-Modus, egal ob nun in Himmel oder Hölle. Dies fand ich schon immer langweilig...

Mittwoch, 14. Oktober 2009

Später? Jetzt...

"Früher hatte man Angst, etwas zu verpassen, weil man nicht auf einer bestimmten Party erschienen ist. Heute befürchtet man was Wichtiges zu verpassen, eben weil man am Abend zuvor auf diese Party gegangen ist."
Dieses schöne Zitat habe ich aus dem Buch "Und plötzlich ist später jetzt" von Elena Senft. Ein doch arg gehyptes Buch, was es allerdings auch zurecht ist. Wenigstens für mich beschreibt es eindringlich (trotz doch teilweise weiblicher Sicht), dass man die Phase des Erwachsenwerdens erreicht hat, man aber partout sich dafür weder bereit noch ausreichend gewappnet fühlt.

Wie oft hat man doch gesagt "ich mach dies später" oder "später ist auch noch Zeit"... und dann klopft die Zeit an der Tür, schreit einen mit "JETZT" an und man ist nur verdutzt. Und weg ist die Chance... denn wenn später jetzt ist, dann ist es doch meistens eben nur eines: Zu spät...

Dienstag, 2. Juni 2009

Einsam 2.0

Scheinbar ist Einsamkeit im Bereich Web 2.0 doch etwas häufiger als ich es mir zuerst vorgestellt habe. Wenn wohl motivationale oder soziale "Web-Bedürfnisse" nicht adequat befriedigt werden, dann kommt wohl sowas dabei heraus. Wobei es sich um eine perpetual beta handelt, sprich etwas, wofür man früher zum Beispiel verklagt worden wäre. Aber diese Gefahr besteht hier hoffentlich nicht. ;-)

EDIT: Ich glaube, das ganze Leben ist eine verkackte perpetual beta...

Nachteule

Mein Blog. Hier.

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