Sonstiges

Dienstag, 30. Oktober 2007

Empty Walls



Was Sänger Serj Tankian mit seinem aktuellen Musikvideo "Empty Walls" abgeliefert hat, ist ein schaurig-schönes Beispiel, wie es derzeit um unsere Welt bestellt ist. So werden im Video durch Kinder einschlägige Szenen des Irak-Kriegs "nachgespielt".

Aber kümmern wir uns doch um aktuellere Beispiele. Mein Lehrer aus meinem Medienkompetenzkurs ist der Meinung, das die Bahnprivatisierung eine per se schlechte Sache ist. Ich teile seine Furcht vor einer Privatisierung,
allerdings nicht die Konsequenzen. Ich würde gerne nur DHL und Deutsche Telekom in den Ring werfen. Früher war es normal, monatelang auf einen Telefonanschluss zu warten, wobei die Telekom trotzdem ihren Job tat. Genauso war es mit der Deutschen Post. Abgesehen von den genialen Schalteröffnungszeiten, dauerte es teilweise ne Woche, bis ein Brief aus Hamburg in München angekommen war. Heute ist eine Zustellung innerhalb eines Tages eine Selbstverständlichkeit.
Nun haben wir mit der Deutschen Bahn ein weiteres Riesenunternehmen, was sich endlich der Privatisierung stellen muss (!). Nur werden nun Arbeitsplatzabbau, Verteuerung und die Streichung von Strecken befürchtet.

Privatisierung bzw. Öffnung von Märkte kann auch nach hinten losgehen. Dies erleben wir im deutschen Strommarkt. Komischerweise klappt dies allerdings bei unseren Nachbarstaaten ganz gut. Und wieso? Weil sich die Politik nicht aus der Verantwortung gestohlen hat und wirklich noch regulierend eingreift. In Deutschland wurde es fast weitgehend der Wirtschaft überlassen, für einen gesunden Wettbewerb zu sorgen. Die Folgen sind bekannt.

Eine Privatisierung der Deutschen Bahn darf nur einhergehen mit einer starken Kontrollinstanz, die eben aufpasst was da passiert. Sie soll zwar nicht hemmend in den Markt eingreifen, aber auch nicht nur regulierend, sondern eben kontrollierend. Wie dies genau aussehen soll, darüber mögen sich die Politiker die Köpfe zerbrechen.

Montag, 15. Oktober 2007

Nestbeschmutzer

"Sie beschmutzen das Nest. Auf Wiedersehen." So und nicht anders verabschiedet sich ein gebildeter Leser. Worum es geht? Eine olle Kamelle: Wir schreiben das Jahr 2000 und die WM 2006 soll vergeben werden. Der Kaiser arbeitet unermüdlich für seinen Lebenstraum, da kommt das Satiremagazin Titanic auf einen glänzenden Einfall und schafft es (nach eigener Darstellung) die Fussballweltmeisterschaft nach Deutschland zu bringen. Nun findet das eine "Zeitung" garnicht so nett und spricht von Betrug. Abgebildet werden dann die Telefonnummer der Titanic-Redaktion, damit die Leute dort anrufen. Tja... und per Zufall bin ich nun auf die Tondokumente gestossen. Die 5 Minuten sollte jeder haben, um sich selbst ein "Bild" über die Nestbeschmutzer zu machen.

Zugegeben, nichts aktuelles. Aber irgendwie konnte es mir gerade wenigstens ein Grinsen auf mein Gesicht zaubern. Wenn ich hier schon nicht schlafen kann, dann sollt ihr wenigstens was zum Schmunzeln haben!

Freitag, 12. Oktober 2007

Medienkompetenz:-)

Unter diesem Link befindet sich ein "Medienkompetenztest", den uns mein Kursleiter "empfohlen" hat. Gesponsort von einem grossen Unternehmen aus Redmond. :-) Im Chat haben mich dann gleich alle auseinandergenommen wie einfach der doch wäre - interessanterweise kommen immer andere Fragen.

Mit 36 von 42 möglichen Punkten bin ich allerdings nur "gut" - was wohl auch dem durchschnittlichen User so geht... Natürlich kann man sich darüber streiten, welchen Sinn es macht Schaltflächen auswendig zu kennen. Aber ich fands im Chat grade lustig. :-D

sieger

Montag, 8. Oktober 2007

Sencha

Tee fand ich früher langweilig. War nur etwas wenn man mal krank war. Wahrscheinlich assozieren dies die Meisten aus Ihrer Kindheit damit. Ironischerweise hatte ich schon immer eine Schwäche für grünen Tee. Den ersten richtig guten Tee hatte ich bei einem Chinesen - ich war als Azubi (Zeitungsverlag) mit der Anzeigenabteilung unterwegs um Kunden zu besuchen. Und es gab einen Gratistee, sowas tolles hatte ich noch nie getrunken. :-)

10 Jahre später, wir feiern meinen 30ten auf der Stuttgarter Kulturnacht, komme ich wieder in den Genuss von grünem Tee. Und ab da ist die Entscheidung getroffen: bye bye Teebeutel, hello loser Tee. Ok, in der Zwischenzeit gabs beim Japaner auch immer eine schöne heisse Tasse grünen Tee, aber das interessiert hier eh keinen.

Nun ist mein Wasserfilter schon unterwegs zu mir (hab ja bald wieder Geburtstag, ich Spiesser!), denn Mannheim hat abartig kalkiges Wasser. Und nach einem Jahr der Teeversuche habe ich nun einfach die Geduld verloren. Was ich mir aber für das kommende Jahr vornehme: Shincha trinken, der erste gepflückte Tee vom Sencha. Unter dem Link stehen dann auch sehr viele gute Hinweise, wie man grünen Tee zubereitet.

Aber nachher gibts trotzdem ein Käffchen;-)

Dienstag, 18. September 2007

Nightcheck

n8!

Montag, 17. September 2007

Unterdurchschnittlich

Ich betrachte grade mein altes Benq-Siemens S88 Handy. Ein schmuckes Ding, wobei ich wegen des Display schon oft Lob bekommen habe, extrem hell, klar, einfach eine Augenweide. Mein neues Handy, ein Motorola W375 dagegen hat eher die Optik eines Gameboy. Zuwenig Farben, pseudoverspielt und auch die sonstigen inneren Werte sind eher unterdurchschnittlich.

Nun musste ich aber bei Wikipedia mir den Artikel zu Benq durchlesen. Soviele Arbeitsplätze die durch Misswirtschaft verlorengegangen sind. Und als Sponsor bei der Fussball-EM 2008 aufzutreten ist für die Betroffenen sicherlich nur ein Schlag ins Gesicht. Da wird auch die Umfirmierung in Qisda nix bringen, zumal das irgendwie zu sehr nach Al-Quaida klingt. Halt auch etwas unterdurchschnittlich, nur nun bezogen auf die äußeren Werte.

Gedanken um 3 Uhr von einer Nachteule die einfach nur hofft, dass es wenigstens den ehemaligen Mitarbeitern besser als nur unterdurchschnittlich geht...

Nachteule

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